Reviews
40 Millionen Alben hat Enrique Iglesias bisher verkauft und die Zahl wird weiter steigen, denn: Enrique hat ein neues Album auf dem Markt: "Insomniac". Mit "schlaflos" meint Enrique nicht die weiblichen Fans, die eben seinetwegen nicht die nächtliche Ruhe finden, sondern er will damit humorvoll auf die schlaflosen Nächte anspielen, die er anscheinend wegen seines künstlerischen Anspruchs an die neue Platte hatte. Immerhin hat er drei Jahre daran herumgewerkelt.
"Als ich mit den Aufnahmen für dieses Album anfing, war ich mir zunächst gar nicht sicher, nach was für einem Sound ich eigentlich auf der Suche war", sagt Iglesias.
Mit "Ring My Bell" startet das Album überraschend langsam und düster. Nur um danach gleich wieder zu überraschen: "Push", eine Kollaboration mit dem Rapper Lil’ Wayne, ist so untypisch für Iglesias, dass man meint, man hätte das falsche Album eingelegt - wäre da nicht die unverwechselbare Stimme.
"Do you know" heißt im Untertitel "The Ping Pong Song" und verwurstet die alte Nummer, den Sound eines PingPong-Balls als Rhythmuselement einzusetzen. Darauf hätte man locker verzichten können, aber der Rest des Songs ist schon eher das, was man von Iglesias erwartet.
"Somebody's Me" hat dann wieder alles, was Iglesias ausmacht: Eine Akustikgitarre, ein paar Streicher, gehauchte Worte. Wieder etwas kühler, trotz des anzüglichen Titels, ist die Ballade "On top of you", dem dann mit "Tired of being sorry" der schwächste Track das Albums folgt. Sowas hat man in den 80ern gemacht - und auch besser. Vorweg: Zweitschwächster Track ist "Wish I was your lover".
"Ich werde jetzt nicht behaupten, dass es sich bei 'Insomniac' um das beste Album handelt, das ich jemals aufgenommen habe - geschweige denn, um die beste Produktion oder die besten Songs", sagt er, "trotzdem steht eine Sache fest: Ich war durchweg mit Leib und Seele bei der Sache, und ich habe wirklich alles für diese Platte gegeben."
Auf jeden Fall ist es die abwechslungsreichste Platte, die er je gemacht hat. "Miss you" ist eine typische Latino-Nummer, die aber mit ihren Breaks überrascht und einen starken Ambient-Einschlag hat. "Little Girl" ist eine wunderbar gesungene - und schön akustisch instrumentierte - Ballade. Mit "Stay here tonight" gibt es den einzigen Up-Tempo-Song auf der CD. Nach dem eher klassischen Popsong "Sweet Isabel" kommt zum Abschluss des "regulären Teils" der CD ein Song, der größtenteils nur Enriques Gesang und eine Gitarre hat: "Don't forget about me" – der stärkste Song der CD.
Dass es dann ausgerechnet die Songs "Do you know - The Ping Pong Song", "Somebody's Me" und "Tired of being sorry" nochmal in spanisch gesungener Version als Bonustracks gibt, also das erstaunt dann doch. Und über den völlig daneben gegangenen "Thunderpuss Edit" vom Iglesias-Hammer "Hero" will ich nicht mehr als diese Worte hier verlieren. Den Bonusteil hätte man sich also sparen können. Abgesehen davon: Ein interessantes Album.
Quelle: sr-online.de
Für sein achtes Album machte Enrique Iglesias die Nacht zum Tage. Während der Produktion arbeitete er stets nachts, somit ist es nicht verwunderlich, dass er nach drei Jahren Schreiben, Einspielen etc. auf den einfallsreichen Titel "Insomniac" kam. Die langwierige Odyssee führte den gebürtigen Spanier unter anderem nach Miami, Los Angeles und Schweden und brachte ihn mit einigen Popproduzenten zusammen, darunter Sean Garret (Usher, Ciara, Nelly), Max Martin (Britney, Backstreet Boys) und Kristian Lundin ('N Sync).
Wenn so viele Menschen, die etwas vom Popfach verstehen, aufeinander treffen, da kann ja nichts mehr schief gehen. Und das tut es auch nicht. In den drei Jahren seit seinem letzten Album hat sich Enrique zwar nicht wirklich weiter entwickelt. Er macht immer noch schmalztriefenden Teeniepop, hat auch die drei obligatorischen spanischen Titel wieder reingepackt und als Megaschmankerl eine grauenhafte Version von "Hero", die meine Fußnägel zum Kräuseln bringt.
"Ring My Bells" ist eine dahin plätschernde, mit sanften Beats im Hintergrund gespickte Ballade über körperliche Anziehungskräfte - Enrique säuselt sich lasziv durch beinahe vier Minuten. Für "Push" holte er sich wortgewandte Unterstützung von Rapper Lil' Wayne. Gemeinsam liefern die beiden ein genretypisches Stück ab, voll mit groovigen Beats und dem bezeichnenden Text "Push, Push, back up on me, make me believe you want it."
"Do You Know? (The Ping Pong Song)" ist das erste Original-Enrique-Stück. Es beginnt großartig mit Ping Pong-Bällen, die schön abgemischt auf einer Tischtennisplatte den Rhythmus angeben, so dass man den imaginären Ball mit den Ohren verfolgen kann. Ein flüsternder Enrique, ein sanfter Pianoeinstieg, und nach wenigen Sekunden geht die Post ab mit den "vertrauten 'Bumm Bumm Tschak'-Grooves", wie es Kollege Kopp schon in seiner Review zu "7" so treffend beschrieben hat. Ja, viel hat sich in den letzten Jahren nicht getan.
Im Laufe des Albums geben sich Ballade und etwas rockigere Ballade die Klinke in die Hand. Und Enrique schnulzt davon, wie er die Frauen glücklich macht, in emotionaler Hinsicht und auch in jeder anderen "Lage". Auch in "Don't You Forget About Me", dessen Titel er bei den Simple Minds geborgt hat, singt oder besser schluchzt er ein Liedchen über die Liebe und das Verlassenwerden.
So, und jetzt die drei spanischen Tracks. Natürlich ist "Dímelo" einfach nur die spanische Version der ersten Single "Do You Know?", die zum zweiten Mal die Ping Pong-Bälle hüpfen lässt. Auch "Somebody's Me" und "Tired Of Being Sorry" werden in der Sprache des Latin Lovers doppelt verwurstet.
Nach 56 Minuten folgt der krönende Abschluss: Die Thunderpuss Edition von Enriques Schnulzballade Nr. 1: "Hero". Wild brüllt ein Chor in der fünfmal so schnellen Variante die Worte "I can be your hero", und Enrique kommt mit dem Singen kaum hinterher. Dann lieber die alte Schnulze in ihrer ganzen Schleimigkeit, denn dieser Remix fährt beim Hörer die Produktion von Ohrenschmalz auf das Maximum hoch. Reiner Selbstschutz!
Quelle: laut.de
Enrique Iglesias – von Beruf Sohn (Vater Julios Erbe dürfte nach über 250 Millionen verkauften Tonträgern für mehrere Generationen reichen) und seit über zehn Jahren selbst als Songschreiber und Sänger erfolgreich tätig (Juniors 40 Millionen verkaufte Platten sind auch nicht übel) – zieht die Eifersucht von Millionen Männern auf sich. Aber nicht wegen seines Geldes, seines Aussehens oder seiner Musik, sondern weil er das sportlich erfolglose Tennis-Model Anna Kournikova erobert hat. Respekt Alter! Gimme five!
Der gebürtige Madrilene wandelt nicht nur kommerziell auf den Spuren seines Vaters. Auch musikalisch hat er den Trick raus, wie man die Frauen so sehr begeistern kann, dass die männlichen Vertreter neidvoll die Faust in der Tasche ballen. In eingängige Melodien und moderne HipHop-Beats eingebettet, schmachtet und windet sich Enrique durch das Dutzend Songs (plus vier Bonus Tracks) seines neues Albums "Insomniac", das mit seinen unbeschwerten Klängen passend zur Jahreszeit auf den Markt kommt.
Songs wie "Dímelo", "Ring me bells" und "Stay here tonight" atmen das Lebensgefühl von Iglesias' Heimatstadt Miami und verströmen Sommerstimmung pur. Gepaart mit der obligatorischen Balladen-Würzmischung ("Little girl", "Don't you forget about me", "Somebody's me") ergibt dies ein fluffiges Sommeralbum ohne großen Nährwert, aber einer stattlichen Dicke-Hose-Produktion, die auch aus den simpelsten Songs das Maximum herausholt ("Sweet Isabel"). Für eine Stunde Sommer-Sonne-Gute-Laune ist das absolut ausreichend. Und weitere Kritikpunkte ersparen wir uns höflich. Denn die Sache mit Anna hat uns zu sehr beeindruckt.
Anspieltipps:
# Somebody's me
# Stay here tonight
# Tired of being sorry
# Don’t you forget about me
# Do you know? (The ping pong song)
Quelle: cdstarts.de
Es scheint, Enrique Iglesias ist der göttliche Rhythmus abhanden gekommen. Teilweise scheppern die Beats mechanisch durch sein neues Album "Insomniac". In einem dramaturgischen Missverständnis lässt er bei "Do You Know (The Ping Pong Song)" Tischtennisbälle durch den Song klackern - das könnte einem in der Tat den Schlaf rauben. Bei der Rap-Kollaboration "Push" mit Lil Wayne ist man ständig versucht, nach dem Handy zu greifen - das Keyboard spielt hartnäckig einen Klingelton ein. Aber der Spanier mit der Frauenbeschwörerstimme läuft dann doch wieder zu der Form auf, die ihn Hits wie "Bailamos", "Rhythm Divine" und "Be With You" eingebracht haben: "Ring My Bells" lässt zwar die Erinnerung an Anita Wards Disco-Knaller aufkommen, grenzt sich aber pfiffigerweise von dem Evergreen durch die Wahl des Plurals ab - unterm Strich ein ganz eigener Song mit Format, das leider erst wieder bei Track 6, "Tired Of Being Sorry", erreicht wird. Danach geht es mit sehr hohem Hitpotenzial weiter: "Miss You", "Stay Here Tonight" und natürlich "Wish I Was Your Lover" dürften den zuerst ausgekoppelten Ping-Pong-Song übertreffen. Iglesias ist dann am besten, wenn er das macht, womit er bislang schon erfolgreich war. Innovationen sind ihm nicht wirklich gelungen, werden seine Fans wohl aber nicht nachhaltig verstören.
Quelle: stuttgarter-zeitung.de
Dass der Apfel nicht weit vom Stamm fällt, beweist Enrique Iglesias, Spross des berühmten Julio, auf seiner neuen CD Insomniac, zu deutsch: "Person, die an Schlaflosigkeit leidet". Eine Anspielung auf die vielen schlaflosen Nächte, die ihn neben der Arbeit an diesem Album sicherlich auch die unmittelbare Konkurrenz zu seinem Vater gekostet hat, der in punkto Erfolg und Berühmtheit weltweit kaum zu übertreffen sein dürfte.
Gegen 250 Millionen verkaufte Alben und 2.600 Platin- und Goldauszeichnungen von Vater Julio Iglesias anzustinken zu müssen, ist kein Vergnügen. Schon allein deshalb nicht, weil Enrique es sich leider sehr lange wird gefallen lassen müssen, als "der Sohn von ..." gehandelt zu werden. Mit dieser Vorahnung hatte er bereits zu Beginn seiner Karriere seine ersten Demos unter falscher Angabe seiner Herkunft eingereicht, um aufgrund seines Namens weder bevorzugt noch benachteiligt zu werden. Der Erfolg stellte sich trotzdem ein. Mit bis heute über 40 Millionen verkaufter Alben gehört er nicht gerade zu den bedauernswertesten Waisenknaben des Geschäfts, und außerdem haben die Singleauskopplungen "Bailamos", "Be With You", "Hero" und "Escape" in Deutschland allesamt Goldstatus eingefahren. Sein neues Album "Insomniac" hat das Zeug diese Tendenz fortzuführen, denn die chartträchtige Mischung aus 16 Songs, davon 13 in englischer und 3 in spanischer Sprache laden allesamt zum Tanzen und Mitsingen ein. Und schließlich ist ja genau das die Intention von Enrique Iglesias. Erstmals kommen verstärkt HipHop und elektronische Beats zum Einsatz, wie in dem Song "Push" mit Rapper Lil' Wayne. Ebenfalls beeindruckend ist der Song "Ring My Bells", in seiner etwas düsteren Grundstimmung, die vielleicht auf die skandinavisch-texanischen Wurzeln der Songwriter Kristian Lundin und Savan Kotecha zurückgeht, als Kontrast zu der ansonsten so sonnigen Welt von Miami des Enrique Iglesias. Dessen frisch erwachte Experimentierfreudigkeit mit Klängen aller Art wird amüsant dokumentiert mit dem Ping Pong Song "Do You Know", der seinen Beat aus den Geräuschen eines Tischtennis-Matches bezieht. Dass es sich bei dem Namen Iglesias stets auch um einen Familienbetrieb handelt, beweisen Schmachtfetzen wie "Little Girl", bei dem man in jedem Moment erwartet, Vater Julio in den Gesang mit einstimmen zu hören, -leider vergebens. In einem Punkt jedoch entpuppt sich "Insomniac" als echte Mogelpackung. Bei den drei spanischsprachigen Tracks handelt es sich lediglich um die spanischen Versionen der englischsprachigen Songs "Do You Know", "Somebody's Me" und "Tired Of Being Sorry". Unter dem zusätzlichen Aspekt, dass auch der Bonustrack nur ein Remix der Originalversion "Hero" von dem Album "Escape" ist, fällt es schwer den Ausführungen von Enrique Iglesias in Interviews zu folgen, er könne sich vor sprühender Kreativität kaum retten.
Quelle: monstersandcritics.de
"Tonight I feel so cold and lonely. I miss you like flowers always miss the rain." Bei so viel Trennungsschmerz und Abschied auf einer Platte, war die Taktik der PR-Strategen von Enrique Iglesias schnell ausgemacht. Rechtzeitig zum Release von "Insomniac" wurde in die Welt gesetzt, dass sich der Latino-Barde von seiner Anna getrennt habe. Nun ja, auch bei genauerem Hinhören offenbart das Werk zu den Gerüchten keine neuen Erkenntnisse. Dass der gebürtige Spanier in seinen Songs leidet (und mit ihm ab und an auch die Zuhörer) und die Liebe besingt, ist nichts Neues. Neu ist dagegen, dass er das mit scharfen Rhythmen macht.
Es ist ein beschwingtes Album geworden: HipHop-Elemente ("Push" mit Rapper Lil' Wayne) blitzen durch, gewöhnlicher Pop ("Do You Know? (The Ping Pong Song)") ist natürlich auch dabei, und wieder einmal erweist sich Englisch als die vorherrschende Sprache. Nur drei der 16 Tracks sind auf Spanisch.
Dass er nicht nur schnulzig kann, beweist er im düsteren Opener "Ring My Bell". Ein wunderbares, mit Piano-Klang unterlegtes Stück, dessen zückersüßer Anfang in die Irre leitet. Richtig, Enrique Iglesias kann durchaus für Überraschungen gut sein. Doch was bitte soll dieses gezielt im Refrain platzierte, hektische Lufteinsaugen, das wohl als verführerisches Züngeln angedacht war und nach spätestens einer Minute anfängt zu nerven? Schade. Dann doch lieber "On Top Of You" anhören. Mit Sirenen im Hintergrund und durchaus pushenden Beats unterlegt, singt er auch diesmal von der Liebe - doch ohne Geschluchze. Für die Latino-Fans, die auch englischsprachigen Songs nicht abgeneigt sind, ist "Tired Of Being Sorry" oder auch "Miss You" gedacht. Die Gitarre klimpert, Enrique fängt wieder an zu leiden.
Mit "Insomniac" ist Enrique Iglesias mit den vermehrt zum Einsatz gekommenen elektrischen Tönen ein Club-orientiertes Album gelungen, das ein wenig hipper daherkommt als noch der Vorgänger "7", in dem erstmals Rockiges zu hören waren. Seine Fans werden wieder dahinschmelzen. Und alle anderen werden trotzdem zu tanzen beginnen.
Quelle: newsflex.de
Englischsprachiges Album des Latino-Schmusers
Marketingtechnisch ist es für Enrique Iglesias schwierig, ein englischsprachiges Album zu bewältigen. Die Latino-Verwandten dürfen nicht vergrämt, die Hitradios müssen gefüttert werden, die Endvierziger-Hausfrau möchte die perfekte Schwiegersohnmischung aus reich und schön flüstern hören, und das 18-jährige Girl will in rehbraunen Augen schmelzen. Iglesias’ viertes englischsprachiges Album Insomniac deckt all das ab, durch austarierte Produktion. Zu etlichen Stücken zieht er durch stylishe Clubs, mit dürrem R’n’B, aber nicht zu dirty, dafür mit der großartigen Idee, aus dem Hüpfen eines Ping-Pong-Balles einen Beat zu formen. Daneben stehen die Adult-Contemporary-Balladen mit Klavier, Gitarre und schwerem Atem, nicht vollkommen kitschverklebt, auch wenn Enrique die Gene der väterlichen Linie unterdrücken muss. Er selbst hat nach eigenen Angaben über Jahre sein Herzblut in das Album gesteckt. Offenbar hat ihn das erschöpft. Enrique Iglesias singt jedes Stück gleich, ein wenig teilnahmslos, wie jemand, der sich Mädchen in der Disco stets mit einem "Wir kennen uns von wo" nähert. Hey, ich sehe gut aus, das reicht. Wenigstens kann Enrique sagen, ich bin mir treu geblieben. Und die Marketingaufgabe ist auch bewältigt.
Quelle: now-on.at
Man sollte eigentlich meinen, dass Enrique Iglesias es schon längst nicht mehr nötig hat, sich zu beweisen. Schließlich hat der in Madrid geborene und in Miami aufgewachsene Sänger in der vergangenen Dekade rund 40 Millionen Alben verkauft. Damit ist er zu einem der erfolgreichsten Künstler in der Geschichte des Pop avanciert. Doch der umtriebige Sänger hat die vergangenen 3 Jahre mit der Arbeit an seinem neuen Album "Insomniac" verbracht. 3 Jahre, in denen er pausenlos unterwegs war, um 100-prozentig sicherzustellen, dass seine Vision auch perfekt umgesetzt wird.
Das unter dem Titel "Insomniac" erscheinende Album ist eine humorvolle Anspielung auf die schlaflosen Nächte, die Enrique Iglesias in Kauf nehmen musste. Auch sein rastloser künstlerischer Ansatz klingt an. So begann also sein insgesamt 3-jähriger Trip, der ihn nicht nur an Orte wie Miami, Los Angeles oder Schweden führen sollte. Zugleich traf er auf namhafte Produzenten wie Sean Garret, Max Martin, Kristian Lundin, Mark Taylor und Paul Barry sowie Anders Bagge.
Zu den Highlights von "Insomniac" zählen der Song "Push", eine von HipHop-Elementen durchzogene Kollaboration mit dem Rapper Lil’ Wayne. Auch "Ring My Bell", ein leicht düsterer Track, den Enrique Iglesias in Los Angeles mit Kristian Lundin und Savan Kotecha aufnahm, darf nicht unterschätzt werden. Laut eigener Aussage arbeitet er mit diesen beiden Songschreibern am liebsten zusammen. Lundin kommt aus Schweden, während Kotecha, ursprünglich aus Austin (Texas) stammt.
Das Album "Insomniac" besteht aus 12 Songs in englischer Sprache sowie 3 Stücken auf Spanisch und ist seit dem 22. Juni 2007 erhältlich. Enrique Iglesias: "Ich werde jetzt nicht behaupten, dass es sich bei Insomniac um das beste Album handelt, das ich jemals aufgenommen habe - geschweige denn, um die beste Produktion oder die besten Songs. Trotzdem steht eine Sache fest: Ich war durchweg mit Leib und Seele bei der Sache, und ich habe wirklich alles für diese Platte gegeben."
Quelle: vox.de
Er hat in den vergangenen 10 Jahren rund 40 Millionen Alben verkauft und zählt somit zu einem der erfolgreichsten Künstler in der Geschichte des Pop. Die Rede ist von Enrique Iglesias. Der in Madrid geborene und in Miami aufgewachsene Sänger ist zurück – im Gepäck sein neues Album "Insomniac".
Drei Jahre lang hat Enrique Iglesias an seinem neuen Album gearbeitet. Drei Jahre, in denen er pausenlos unterwegs war, Songs geschrieben und Aufnahmen gemacht hat, Ideen entwickelte und diese zum Teil wieder verwarf. All das, um somit hundertprozentig sicherzustellen, dass seine Vision auch perfekt umgesetzt wird. Nun ist es soweit. Der Titel des Albums ist eine humorvolle Anspielung auf seine schlaflosen Nächte, die Enrique bei der Entstehung seines Albums in Kauf nehmen musste.
"Wenn ich ein Album aufnehme, dann arbeite ich in der Regel nachts. Wenn man so will, habe ich also für eine Zeitspanne von drei Jahren meinen Rhythmus umgestellt. Die Arbeit fand nachts statt, und geschlafen habe ich tagsüber. Ich bin schon mein ganzes Leben lang hyperaktiv, daher kam mir auch das Wort 'Insomniac' als erstes in den Sinn."
Es ist mit Abstand das anspruchsvollste Projekt seiner Karriere als Solokünstler.
"Als ich mit den Aufnahmen für dieses Album anfing, war ich mir zunächst gar nicht sicher, nach was für einem Sound ich eigentlich auf der Suche war. Was ich allerdings wusste war, dass ich schon vor Beginn der eigentlichen Aufnahmen einen beachtlichen Vorrat an Songideen ansammeln wollte. Früher habe ich immer rund ein Dutzend Ideen gehabt und mich dann schon an die Aufnahmen gemacht. Dieses Mal habe ich hingegen 40 bis 50 neue Melodien geschrieben."
Das Album besteht aus insgesamt 16 Songs, davon sind drei Stücke auf Spanisch. Zu den Highlights zählen u.a. der Song "Push", eine von HipHop-Elementen durchzogene Kollaboration mit den Rapper Lil' Wayne, wie auch "Ring My Bell", ein leicht düsterer Track, den Enrique persönlich als den Richtungsweiser seines Albums betrachtet.
Ein typischer Song, so wie wir ihn von Enrique erwarten, ist natürlich auch dabei. Der Song "Do you know" lädt zum Tanzen, Mitsingen und Feiern ein. Genau das richtige für den Sommer!
Mit dem Album "Insomniac" ist Enrique Iglesias ein äußerst persönliches und vielschichtiges Album gelungen. Reinhören lohnt sich…
Quelle: regenbogenweb.de
Enrique Iglesias??? - Genau das ist der Sohn des berühmten Julio, der sich im Laufe seines Lebens mit über 1000 Frauen in den Laken gewälzt haben will. Der Junior ist da wesentlich zahmer und schon seit Jahren treu mit Tennissternchen Anna Kurnikova verbandelt. Musikalisch ist er schon vor einigen Jahren erfolgreich in die Fußstapfen des Herrn Papa getreten und betört sein - zumeist weibliches - Fanpublikum mit schmachtenden Popballaden.
Ob "Hero", "Rhythm Divine" oder "Escape" - stets erfreute er verlässlich mit schmalzig angehauchtem Schmusesound die holde Weiblichkeit und so manche Fan träumte sich seufzend an seine Seite!
Die letzten drei Jahre war es dann still um ihn, jetzt aber drängt er mit seinem neuen Album "Insomniac" - das mittlerweile achte Werk - zurück in die Charts. Wer sich auf musikalische Experimente gefreut hat, der sollte seine Erwartungen ganz schnell wieder zurückstecken. Enrique Iglesias verwöhnt das ihm geneigte Publikum mit Altbekanntem und Altbewährtem - mit Popballaden kennt er sich eben am besten aus. Alles in allem aber durchaus gelungen, wenn man denn eh nichts anderes von Iglesias Junior hören wollte. Und so werden sicherlich viele Damen gerne zugreifen, die heimische CD-Sammlung um "Insomniac" erweitern und davon träumen, dass Enrique doch bitte ein bisschen mehr so sein möge wie der Herr Papa, denn dann hätte nicht nur Anna Kurnikova die Chance, sich an seiner Seite im Bett zu räkeln.
Quelle: sunshine.it
Gefällige Massenware
Mehr als 30 Millionen verkaufte Tonträger machen Enrique Miguel Iglesias Preysler, so sein vollständiger Name, zu einem der erfolgreichsten spanischsprachigen Künstlern.
Auch sein achtes Album «Insomniac» wird den Ex-Freund von Tennisstar Anna Kurnikova wieder in die Hitparaden führen. Glatt polierte Liebeslieder mit viel Herzschmerz prägen den Sound des Spaniers. Grosse Hits wie ein "Bailamos" oder "Rhythm Divine" fehlen auf dem Album, das zwar gefällig aus den Boxen tröpfelt, aber keinen nachhaltigen Eindruck hinterlässt.
Quelle: zisch.ch
Der Herr des Herzschmerzes
Er ist der Meister des Augenaufschlags, der König der kitschigen Textzeilen: Enrique Iglesias will sein altes Image abschütteln und kann doch nicht ohne klebrigen Honigsound.
"Escape" und "Hero" machten ihn zum Superstar, seine einzigartige Handbewegung, bei der er sich lasziv über das braungebrannte Gesicht fährt, sorgte für viele schlaflose Nächte in Mädchenschlafzimmern. Jetzt meldet sich Enrique Iglesias mit "Insomniac" zurück. Aufwachen!
Abgeschüttelt
Poppiger, schmissiger und nicht mehr in Herzschmerz getaucht: Die nagelneuen Songs haben auf den ersten Ton mit dem schmusigen Latino-Image nicht mehr viel gemein. "Do You Know (The Ping Pong Song)" verzückt mit einem netten Rhythmus, "Push" kommt mit witzigen HipHop-Elementen daher und dem Track "Ring My Bell" steht der düstere Anstrich richtig gut. Gute Wahl, Senor Iglesias.
Das Schlimmste kommt zum Schluss
Ganz ohne kann ein Vollblut-Latino jedoch auch nicht: Im Track "Alguien Soy Yo" greift Enrique wieder in den großen Honigtopf und lässt jede Menge davon in unsere Ohren tröpfeln. Und als wäre es damit noch nicht genug, ist der letzte Song dieses Albums auch noch eine monotone Dance-Remix-Version von "Hero". Für die schlaflosen Mädchennächte.
Quelle: energy.de
Schlaflose Nächte
Enrique Iglesias meldet sich nach drei Jahren mit einem neuen Album zurück. In den letzten zehn Jahren hat der gebürtige Madrilene sage und schreibe 40 Millionen Alben verkauft, da kann man sich schon mal etwas Zeit nehmen. Die neue Scheibe trägt den Titel „Insomniac“ (auf deutsch: eine Person, die an Schlaflosigkeit leidet), eine humorvolle Anspielung auf die zahlreichen schlaflosen Nächte, die der Latin Lover dafür in Kauf nehmen musste. Herausgekommen sind 12 Songs in englischer Sprache und drei Stücke auf Spanisch..
Während der dreijährigen Schaffensphase verschlug es den den Sänger nicht nur nach Miami, Los Angeles und Schweden, Enrique arbeitete auch mit einigen bekannten Popproduzenten zusammen. Darunter Sean Garret (Usher), Max Martin (Britney, Backstreet Boys) und Kristian Lundin (`N Sync). Eigentlich kann ja nichts mehr schief gehen, wenn so viele Profis zusammen treffen, könnte man meinen. Aber so richtig toll ist das Ergebnis nun auch nicht.
Seit seinem letzten Album hat sich Enrique kaum weiter entwickelt, er macht nach wie vor schmalzige Popmusik, die wohl vor allem Teenies und Damen älteren Jahrgangs erfreut. Den letzten Track des Albums, eine Version von „Hero“ hätte er sich lieber sparen sollen. Auch die Coverversion von „Don´t You Forget About Me“ (Simple Minds) ist ziemlich missglückt. Dann doch lieber Songs aus Enriques Feder. „Ring My Bells“ beispielsweise plätschert sanft dahin, dezente elektronische Beats im Hintergrund – leider gibt Enrique doch etwas zu laszive Geräusche von sich. In „Push“ wird er von Rapper Lil´Wayne und groovigen Beats unterstützt, das Ergebnis kann sich hören lassen.
„Insomniac“ enthält überwiegend eingängige Melodien, eingebettet in HipHop-Beats, begleitet von der schmachtenden Stimme von Enrique. Die unbeschwerten Klänge passen zweifelsohne zur Jahreszeit, Tiefgang oder musikalische Raffinesse hat das Album aber nicht. Die spanischen Songs „Dìmelo“, „Alguien Soy Yo“ und „Amigo Vulnerable“ sind sowohl musikalisch als auch textlich nur die Übersetzung von „Do You Know“, „Somebody´s Me“ und „Tired Of Being Sorry“. Nicht gerade einfallsreich...
Weitere Kritikpunkte kann man sich höflich sparen, Musik ist und bleibt halt Geschmackssache.
Bild.T-Online meint: Ein fluffiges Sommeralbum für alle, die Enrique Iglesias toll finden oder nicht so genau hinhören.
Quelle: bild.t-online.de
Seit 1995 beglückt uns Enrique Iglesias nun schon mit seinen musikalischen Ergüssen auf Langspielplatte und das gar nicht mal so unerfolgreich. Seine bisherigen sieben Platten schafften es bis auf das 1995er Erstlingswerk alle in die Charts. 2001 konnte "Escape" sogar Platz 2 in den USA und die Spitze in den britischen Charts holen. Nun ist Enrique Iglesias mit seiner neuen Scheibe "Insomniac" am Start.
Der Titel ist hier Programm, schließlich behauptet Enrique, er habe während der Produktion des neuen Albums überwiegend nachts gearbeitet und war deshalb größtenteils ein Schlafloser. Dem Output generell scheint das nicht geschadet zu haben, der Qualität jedoch allemal. So dachte Enrique Iglesias wohl, er könne seine dynamische Schlaflosigkeit auf das Album übertragen. Hat aber nicht geklappt. Sicher, er bietet uns hier angenehmen Pop auf einer gar nicht mal so belanglosen Ebene. Allerdings ist die Platte nicht zum Wachbleiben, sondern eher zum Einschlafen.
Da hilft auch der Support von Rapper Lil Wayne auf dem Opener "Ring My Bells" nichts. Enrique Iglesias ist halt ein Romantiker, ein Süßholzraspler und ein Frauenheld (mehr Umschreibungen müssen nicht sein). So macht er also eine Platte, die seinen Latin Lover- und Romantik-Anspruch unterstreicht. Das zieht vielleicht bei den Tussis, aber nicht bei allen anderen. Vielleicht sind ihm die aber auch schnuppe und er vertraut auf sein weibliches Publikum. Das wird sich sicher freuen und insofern wollen wir mit dem guten Enrique mal nicht zu hart ins Gericht gehen.
Von der Platte sollte man aber trotzdem die Finger lassen. Es sei denn, man versucht eine Frau rumzukriegen. Dafür möglicherweise ist die CD geeignet. Das muss der Praxistest erst noch zeigen - Freiwillige vor!
Quelle: pooltrax.com