Reviews
Eine CD, die einem auch nach 3000 mal hören nicht zu den Ohren raushängt. Gelungen finde ich vor allem Escape und Hero. Auch die italienische Version der Lieder ist nicht zu verachten. Vor allem bei Liebeskummer genau das Richtige, aber auch sonst, das die Lieder durch und durch gehen. meiner Meinung nach sehr empfehlenswert!
Quelle: youngmiss.de {Sandra}
Kein Latin-Pop mehr, sagt Enrique Iglesias. Musik, die große Stadien füllen und die Leute zum Mitsingen bringen soll. Inspiriert bei den Helden der Achtziger wie The Police oder Dire Straits. Soweit die Theorie und das Wunschdenken des feurigen Spaniers. Nun zur Realität, die wie in den meisten Fällen ganz anders aussieht. Auf dem neuen Album von Enrique finden sich Popsongs ohne Ecken und Kanten, dafür aber noch immer mit deutlichem Latino-Flair. Mit typischen Themen über Liebe, ewige Treue, das Verlassenwerden und den Stolz eines Mannes, der natürlich selbst einen Korb unbeschadet übersteht, so lang er darüber mit rollendem R singen kann. Das im übrigen streckenweise in derart hohen Gefilden, dass die Stimme kurz vor dem Überschlag steht und an ein Knäblein im Stimmbruch erinnert. Schließlich entpuppt sich der gute Mann auch noch als Sadist: "I love to see you cry" - wer derartiges zu seiner Liebsten sagt, kann wahrlich nicht ganz bei Trost sein. Und wer dann auch noch wagt, once again das abgefressene "einmal singe ich's auf Englisch und dann singe ich es noch einmal auf Spanisch"-Konzept herauszukramen, der sollte wirklich langsam beginnen, sich über seinen musikalischen Weg Gedanken zu machen.
Fazit: Mit gutem Willen mittelmäßig - dank des wirklich schönen 'Hero', das die übrigen Patzer eine Zeit lang überspielen kann. 'Escape', besser hätte es Herr Iglesias nicht sagen können. Vorlauf bis zum vierten Track, den seufzend und mit Taschentüchern bewaffnet vier Minuten und 24 Sekunden genießen und dann flüchten.
Quelle: sound.de
In ein neues Soundgewand hüllt sich Enrique Iglesias auf seinem neuen und damit zweiten englischsprachigen Album „Escape“. Er machte eine Kehrtwendung weg vom Image des Schmuse-Latinos mit verkitschten Lovesongs, hin zu einer modernen Popmusik.
Gleich der Titelsong ist das beste Beispiel dafür. Ich konnte kaum glauben, dass hier der sonst so konventionell schmalzige Enrique Iglesias singt. Der Titel beginnt mit einer akustischen Bearbeitung der Stimme, wie man sie aus der gängigen Popmusik kennt und auch der Rest des Songs geht lebendig, beschwingt ins Ohr. Der neu gewonnene Eindruck wird durch den nächsten Titel „Don’t Turn Of The Lights“ noch stärker bestätigt. Nach einen sanften Beginn wird richtig kräftig mit Gitarren und Bässen gearbeitet – das hat fast schon den Anflug von etwas Rockigem. Allen weiteren Titeln ist eine Soundbearbeitung mit unterhaltsam implementierten Elementen gemeinsam, die Langeweile kaum aufkommen lassen. Songs mit spanischem Charakter wie „Love To See You Cry“ oder „I Will Survive“ passen sich absolut harmonisch ein, indem sie den typischen Stil und Instrumente der spanischen Musik mit modernen internationalen Klängen verbinden. Erste Auskopplung aus dem Album war mit „Hero“, ein Titel, der noch deutlich den alten, übertrieben softigen Enrique zeigt. Die Entwicklung sollte dann wohl doch nicht zu abrupt sein - eine Entwicklung, die zwar keinen individuellen Stil darstellt, aber eine Möglichkeit darstellen könnte, seine internationale Bekanntheit auszubauen
Quelle: bloom.de
Enrique Iglesias hat sich zum Trotz von vielen Skeptiker inzwischen behaupten können. Seine erfolgreiche CD "Escape" kommt pünktlich zu Weihnachten in einer gestreckten Version nochmals heraus. Mehr drin, mehr dran!
Vom Album "Escape" wanderten bereits Hits wie "Hero" oder "Love To See You Cry" ganz oben in die Charts. Das könnte auch mit der neuen Single "Maybe" geschehen.
Bonus Tracks
Die neue Ausgabe von "Escape" beinhaltet drei Bonus Tracks, davon zwei neue Tracks. Nebst Remixes von "Maybe" und "Hero" gibt es ein besonderer Leckerbissen mit einem großen Namen: Lionel Richie und Enrique singen "To Love A Woman"!
Kräftiger
Mit dem Album "Escape" hat der Latino-Lover die musikalische Front zwar nicht ganz gewechselt, jedoch erheblich korrigiert. Weg von seinem Latino- oder Schmusekurs, auf dem er noch während seiner Hits "Bailamos" oder "Be With You" kutschierte, hin zum Rock. Es kann zwar sein, dass Enrique mit Escape einige seiner Fans verschreckt. Vor allem, wenn sie sich aufgrund der ersten Singleauskopplung "Hero" die LP kaufen. Die nämlich ist die einzige melodramatische Ballade, die noch an alte Enrique-Zeiten erinnert und wirkt in der spanischen Version mit Dancebeats auch ein wenig peppiger. "Maybe" könnte alten Fans noch gut gefallen, oder auch "No apaguez la luz", die spanische Schmalzversion von "Don't Turn Off The Light".
Quelle: gay.ch
Der Mann muss ein echter Frauenversteher sein. Denn wie würde es sich sonst erklären lassen, dass Enrique Iglesias sooooooooo ein schönes Liebeslied geschrieben hat? "Hero" heißt der Song, der das neue Album "Escape" des singenden, gutaussehenden Spaniers so wunderbar prägt und wie ein Flüstern ins Ohr geht, das direkt aus dem Herzen kommt. Ein zartes, leichtes Gitarrenintro, eine liebevolle Stimme, die "Let Me Be Your Hero" flüstert und dann eine der schönsten, musikalischen Liebeserklärungen zum besten gibt, die seit Ewigkeiten über die Radiosender gegangen ist - nur so kann Musik eine Droge sein, die süchtig macht.
Doch auch abseits von "Hero" hat Enrique Iglesias voll und ganz den Geschmack seiner vorwiegend weiblichen Fans getroffen. Denn auch, wenn der erfolgreichste spanische Künstler der Welt auf seiner aktuellen Scheibe vorwiegend englisch singt, so haben seine Stücke doch nichts vom durchdringenden "Latin-Lover"-Charme verloren. Und tatsächlich: Enrique Iglesias hat einige Stücke im Angebot, die so fröhlich, locker, leicht sind, dass sie sich optimal zur Untermalung des Style- und Schminkvorgangs vor einer schönen Party mit netten Leuten eignen würden. Vor allem "Escape" und "Don't Turn Off The Lights" sind Stücke, die jeden Autofahrer dazu bringen werden, den Reglerknopf am Autoradio bis ganz nach hinten zu drehen und sich voll und ganz dem durchdringenden Sound hinzugeben.
Ein Grundsatz, der auch für die Lieder "Maybe" und "One Night Stand" gilt. Einfach zuhören, sich treiben lassen - es gibt nur wenige Pop- und Rock-Alben, die das in den letzten Monaten in ähnlicher Art und Weise geschafft hätten. Und wer bis jetzt noch die obligatorischen spanischen Stücke von Enrique Iglesias vermisst, der muss sich keine Sorgen machen - sie fehlen auch auf "Escape" nicht. Drei Songs, nämlich "Escape", "Don't Turn Off The Lights" und "Hero" tauchen glatt noch ein zweites Mal auf - als "Escapar", "No apagues la luz" und "Heroe". Kaum noch vorstellbar, dass letzterer in der romanischen Variante noch zusätzlich gewinnt. Und wer bei "Si puediera ser tu héroe, si pudiera ser tu dios" einfach mal seinen Alltag Alltag sein lässt und relaxt die Augen schließt , der wird sich schnell wegträumen an einen schönen, romantischen Strand, wo mit Juan oder Rodriguez eine zärtliche Kuschelstunde angesagt ist ...
Ein Album, das die Sinne anspricht, an die Seele geht und noch dazu perfekt zusammengestellt ist - genau das und nichts anderes will und kann "Escape" sein und setzt dieses Ziel auch konsequent um. Hören, hingeben, fallen lassen - so soll es sein!
Quelle: prosieben.de
Aus welchen Gründen auch immer: Sein Familienname Iglesias fällt in Zukunft weg. 26 Jahre alt ist Enrique Iglesias inzwischen und der erfolgreichste Spanisch sprechende Plattenkünstler. Dass er auch mit englischen Titeln Erfolg hat, bewies der attraktive Musiker bereits mit seinem Album "Enrique". Mit dem neuen Album "Escape" geht er noch einen Schritt weiter und "flieht" sozusagen vor seinem Latino-Schmusekurs-Image. Rockig mit einigen Gitarren, aber immer noch sanft genug um die alten Fans nicht zu verschrecken! Die gleichnamige Single ist Vorbote zum neuen Longplayer. Reinhören kannst du hier!
Quelle: jumpradio.de